FluXmeister #9

FluXmeister Logo freigestellt

Blog #9

Beginnen möchte ich mit einem Artikel in Gitarre und Bass über den wir uns sehr gefreut haben:

Gitarre & Bass Bericht Juni 2016

Während dort über unser Debütalbum und unsere ‘Wir rocken den Firnis weg – Tour’ berichtet wird, sind wir schon tief in der Arbeit für unser zweites Album: Ende Anfang ebenfalls

Im Sommer war ich ständig unterwegs. Und das mit verschiedensten Formationen. Wie im vorhergehenden Blog beschrieben, betreibe ich die eigene Musik mit größter Passion, muss aber schauen, dass ich meinen Verpflichtungen für die Projekte, die mich finanzieren gerecht werde. So geht es nicht nur mir. Auch die Kollegen haben viel um die Ohren.

So viel und z.T. so belastend, dass ich mich wundere, dass wir überhaupt die Arbeit investieren und die Energie aufbringen können, die es braucht. Aber unsere ursprünglichen Maxime sind uns nach wie vor Richtschnur: Kein Druck, jede Idee zählt, unser Ding!

Das konnten wir bis jetzt so gut aufrecht erhalten, dass uns das Projekt Kraft gibt und nicht nimmt. Außerdem ein großes Lob an die Fertigkeiten der Kollegen, die möglich machen, dass wir sehr effektiv arbeiten können.

Die Chemie stimmt, die Arbeitsweise stimmt, die zu investierende Zeit wird mit Freude und konzentriert in unser Werk investiert. Das ist nicht selbstverständlich. Eigene Musik, überhaupt kann kreatives Arbeiten in der Gruppe häufig zu mehr Debatten, als zu konkretem Output führen.

So proben wir so häufig es uns möglich ist, aber doch so selten, dass wir uns nicht häufiger als zwei Mal im Monat sehen. Im Sommer sind die Termine gar sehr rar gesät. Aber jeder Termin bringt meist ein konkretes Arrangement eines neuen Songs, wenn nicht das, dann doch konkretes Arbeiten an neuen Ideen. Und das so fokussiert, dass das Material am Ende der Probe mit einem Aufnahmegerät gebannt wird, Erläuterungen des Gespielten via Sprachmemo an alle versandt werden und sich sofort dem nächsten Stück zugewandt werden kann.

Der Vorteil: Wir verlieren keine Probezeit mit üben der Songs und können uns fortwährend dem kreativen Prozess widmen. Der Nachteil: Vor Gigs muss das ganze Material in Homework erarbeitet und in einer Probe zusammengeführt werden. Mehr Zeit ist einfach nicht drin!

Aber es funktioniert! Song für Song wird so konkret erarbeitet, dass er aufnahmefähig ist und für die Gigs hat jeder zuhause die Zeit, die er sich einteilen kann wie er es braucht, um schließlich in einer gemeinsamen Probe letzten Schliff an Tempi, Dynamik und Übergänge zu legen.

Sicher erreichen wir dabei nicht die letzte Perfektion. Aber, erneut ein großes Lob an die Kollegen, wir erreichen ein sehr hohes zufrieden stellendes Niveau. Und mein Anspruch ist hoch. Ein zufrieden stellendes Niveau bedeutet demzufolge: Auf den Punkt, konkret in Inhalt und Form, durchdrungen und kraftvoll.

Der Schritt, der bedingt durch äußere Faktoren nicht – noch nicht – zu gehen ist, ist frei im Kopf zu sein. Alles automatisiert und selbstverständlich ablaufen zu lassen. Das lässt sich aber ohnehin nicht zwingen und funktioniert immer besser durch Gigs, als durch Proben oder Debatten. Und die Gigs werden kommen, da bin ich sicher ;-)!

Wie auch immer. Wir haben in den letzten Monaten schon einige spannende Gigs geboten und 12 tolle Songs eingespielt, die Dank der hervorragenden Arbeit von Sebastian dastehen wie die 1!

Jetzt gilt es zu mastern, das Cover, samt Booklet zu entwickeln und das Presswerk mit einwandfreiem Material zu versorgen, so dass das Album sich in bester Form präsentieren kann.

Parallel arbeiten wir schon wieder an neuen Songs, ein ordentlicher Ideenpool an Riffs und Textideen liegt vor.

Konkret stehen für uns noch zwei Gigs in diesem Jahr an, auf die wir uns sehr freuen.

10.11. Music’n’More – Gründau-Lieblos

26.11. Treffpunkt – Neu-Isenburg

Natürlich gibt es da schon einiges von dem neuen Material zu hören!

Wir freuen uns auf Euch!

Lieben Gruß

Joachim

dsc_6316

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert